Aktuell

20. März 2018

Projektwoche Herbst

Waldwoche

„Wed Hiuf bruchsch, seisches gäu“ höre ich ein weiteres Mal von meiner Praxisausbildnerin. Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr zur Sozialpädagogin und leite mit meiner Praxisausbildnerin zusammen die Projektwoche in den Herbstferien. Die Vorbereitung ist intensiv, ich hätte nicht gedacht, dass man so Vieles beachten und organisieren muss. Als aber alles Organisatorische und die pädagogischen Ziele fertig waren konnte es losgehen. In einer wunderschönen, sonnigen Herbstwoche nahmen wir den Wald und die Umgebung Wynigen etwas genauer unter die Lupe. Am Montagmorgen ging es endlich los. Mit Musik in einer Reine tanzten wir zum Frühstückstisch. Nach dem Frühstück lernten die Kinder Gisela kennen, welche uns die ganze Woche begleitete. Gisela ist eine Handpuppe, mit welcher ich in der Ausbildung einen Bauchrednerkurs besucht habe. Nun konnte ich das Puppenspiel zum ersten Mal ausprobieren. Es war fantastisch zu sehen wie sich die Kinder mit Gisela anfreundeten und sichtlich fasziniert von ihr waren. Nach der Einführung ins Thema und nach den Ämtlis ging es endlich nach draussen. In drei Altergsruppen gingen wir in den Wald kochten unser Mittagessen über dem Feuer und lernten ein Waldgebiet und den Wald als Entdeckungslandschaft besser kennen. So haben wir dann die ganze Woche mehr oder weniger im Wald verbracht, dort gekocht und gegessen, gespielt und gebastelt, wir hatten einen Taschenmesserkurs, bauten ein Insektenhotel, wanderten auf dem Planetenweg usw. Den Abschluss dieser tollen Waldwoche feierten wir mit einem grossen Waldfest, jeder bereitete etwas für dieses Fest vor und es gab ein gelungenes grosses Festmenu. Danach genossen Kinder und Erwachsene eine ausführliche Dusche. Ich freute mich nach dieser strengen und absolut gelungenen Woche auf meine Ferien und war froh musste ich nicht noch so viel Arbeiten wie unsere Waschmaschine dies an diesem Wochenende tun musste. 😉